Und jetzt war es still um uns- alles gut- oder fast alles

Rückschau:

Tag 10 habe ich dann recht spontan zum Pausentag gemacht- ich selbst brauchte Erholung. Leider wurde daraus nicht so viel wie gewünscht. Aber bei den Rhönreitern war es wunderschön und so unendlich liebevoll hergerichtet inklusive Kesselgulasch über dem offenen Feuer gemacht. -Und kein Mobilfunk Empfang, also so gar keinen… daher auch erst jetzt das update.

Tag 11 sind wir dann wieder gestartet, um Fulda herum. War natürlich recht zivilisationslastig- aber auch spannend. Mehrere Kindergärten und Grundschulen wurden von uns glaube ich heute bespaßt- zumindest hing‘ alle Kinder am Fenster oder Türe statt zuzuhören, das Rufen: PFERDE! war weithin zu hören. 🙂

Wir haben dann bei 47km in der zweiten Pause in der Wertung beendet. Es reichte auch, Dara wurde müde, aber weiterhin eine 1A Checkkarte.

Auf die Burg Herzberg hin entschloßen wir uns auszuladen und selbst zur Burg mit den Pferden hoch zu laufen die letzen 2km weil die Straße so super schlecht war. Ein leider wohl folgenschwerere Fehler. Nach ca 0,5km laufen sind wir von einem Schwarm Hornissen, mind 50-100 Stück angefallen worden, -wirklich wie in einem bösen Horrorfilm- und wir konnten nur noch rennen. Meine Mitreiterin und ich haben beide 7-8 Stiche, Dara ist als Kleinste irgendwie nicht auf dem Radar der Hornissen gewesen und hat keine bekommen. Nur Mona, dass tolle Trabertier hat mehrere Stiche abbekommen. Wir sind dann den restlichen Weg hochgelaufen, oben dann sofort Hilfe bekommen. Leider hat Mona sehr plötzlich im Paddock kurz nach Ankunft heftig reagiert- und Gott sei Dank war ja sofort eine Tierärztin da mit Notfallkoffer. Die Entscheidung Cortions einzusetzen war sehr schnell klar- wenige Minuten später ging es Mona wieder sichtlich besser. Nur leider ist sie damit laut Reglement aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Aber wie immer- Pro Pferd! Jetzt gerade fressen die beiden Freundinnen friedlich neben mir ihr Heu und trinken gut. Was für ein beruhigendes Geräusch!

Tag 12 wird damit für uns nochmals ein Pausetag, meine Hornissenstiche tun noch zu sehr weh (beide Schultern und Oberarme zerstochen und Kopfhaut auch) und wir sortieren uns hier erst einmal.

Wir haben unendlich viel Support aus der ganzen Gruppe bekommen, so viele spontanen Hilfsangebote, von Eis zum kühlen bis zum Quark, Tausend Dank!

And now it was quiet around us – all good – or almost all good


Looking back:
I spontaneously made day 10 a break day – I needed a rest myself. Unfortunately, it didn’t turn out as well as I’d hoped. But the Rhönreiters‘ place was beautiful and so lovingly prepared, including a kettle goulash cooked over an open fire. -And no mobile phone reception, so none at all… hence the update only now.
We then set off again on day 11, around Fulda. Of course, it was quite civilization-heavy – but also exciting. I think we entertained several kindergartens and elementary school today – at least all the children were hanging on the window or door instead of listening, shouting: HORSES! could be heard far and wide. 🙂
We finished at 47km in the second break in the classification. It was enough, Dara was tired, but still a 1A check card.

We then set off again on day 11, around Fulda. Of course, it was quite civilization-heavy – but also exciting. I think we entertained several kindergartens and elementary school today – at least all the children were hanging on the window or door instead of listening, the shouting: HORSES! could be heard far and wide. 🙂

We finished at 47km in the second break in the classification. It was enough, Dara was getting tired, but still a 1A check card.

At Herzberg Castle we decided to unload and walk up to the castle with the horses ourselves for the last 2km because the road was so bad. Unfortunately, this was a mistake with serious consequences. After walking about 0.5km we were attacked by a swarm of hornets, at least 50-100 of them – really like in a bad horror movie – and we could only run. My fellow rider and I both had 7-8 stings, Dara, being the smallest, was somehow not on the hornets‘ radar and didn’t get any. Only Mona, the great trotter, got several stings. We then walked the rest of the way up, and immediately got help at the top. Unfortunately, Mona suddenly reacted violently in the paddock shortly after arriving – and thank goodness a vet was there immediately with an emergency kit. The decision to use Cortions was made very quickly – a few minutes later Mona was visibly better again. Unfortunately, according to the rules, she was eliminated from the competition. But as always – pro horse! Right now the two friends are eating their hay peacefully next to me and drinking well. What a soothing sound!

Day 12 will be another break day for us, my hornet bites still hurt too much (both shoulders and upper arms are stung and so is my scalp) and we’re sorting ourselves out for now.

We have received so much support from the whole group, so many spontaneous offers of help, from ice to cool us down to quark, thank you so much!

Translated with DeepL.com (free version)


Kommentare

7 Antworten zu „Und jetzt war es still um uns- alles gut- oder fast alles“

  1. Sehr schade für Mona und ihre Reiterin, auch wenn die Entscheidung für die Behandlung die Beste und Richtige war. Euch allen gute Besserung!

  2. Oh ha, gute Besserung euch allen!!!
    Verfolge mit Spannungen deinen Blog! Und auch alle anderen Kanäle zu dem Ritt
    Wünsche euch noch ganz viel Spaß und Gesundheit für alle!
    Liebe Grüße
    die Alex ☺️

    1. Dankeschön, es wird schon besser. Dara hat wohl doch einen Stich abbekommen. Sie ist aber munter und wohlauf, nur etwas müde.

      1. Oh je die arme kleine Maus!
        Hoffe euch geht’s morgen beiden besser✊ und ihr könnt wieder starten!
        Für Mona und ihre Reiterin ist es echt traurig dass sie das Abenteuer frühzeitig beenden mussten!
        Kommt gut durch die Nacht, freu mich auf weitere Berichte, ich Fieber wirklich voller Begeisterung mit euch!

  3. Oje! Gut dass ein Tierarzt vor Ort war! Gute Besserung an alle!

    1. Dankeschön! Mona geht es schon wieder wirklich gut. Sie darf jetzt ein wenig Wanderreiten- ganz moderat und so wie es ihr gut tut.

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